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Über die feierliche Einweihung der Gedenktafel zu Ehren der Fürstin Maria Magdalena Radziwill

09.07.2021 г.

Am 8. Juli 2021 fand in Fribourg (Kapelle und Friedhof Bourguillon) feierliche Einweihung der Gedenktafel zu Ehren der bekannten belarussischen Mäzenin und Aufklärerin Maria Magdalena Radziwill statt.

In Fribourg hatte Maria Magdalena Radziwill die letzten Lebensjahre verbracht, ihr Grab befand sich an der Kapelle in Bourguillon bis zur Exhumierung 2017 zwecks Umbettung nach Belarus.

 

Die Gedenktafel aus der Hand des belarussischen Bildhauers Maxim Piatrul ist durch die schweizerische Maria Magdalena Radziwill Stiftung mit Unterstützung der Botschaft der Republik Belarus in der Schweiz, des Honorarkonsuls der Republik Belarus in Lausanne Andrey Nazheskin sowie der Stadtverwaltung und der Burgergemeinde Fribourg installiert worden.

 

 

Die Zeremonie, die zeitlich genau auf den 160. Geburtstag von Maria Magdalena Radziwill (08.07.1861 – 06.01.1945) abgestimmt war, schloss eine Andacht des katholischen Pfarrers Bernard Schubiger, Ansprachen des Botschafters von Belarus in der Schweiz Herrn Aliaksandr Ganevich, des Stiftungspräsidenten Alexander Sapega, des Vertreters vom Honorarkonsul A.Nazheskin, der nicht persönlich anwesend sein konnte, des Bildhauers Maxim Piatrul, die Enthüllung und Einweihung der Gedenktafel ein. Für musikalische Begleitung sorgten der gebürtige Belarusse Aliaksei Shablyka (Posaune, Alphorn) und die russischstammige Orgelspielerin Yelizaveta Lobanova.

 


An der Veranstaltung nahmen Mitarbeiter der belarussischen Auslandsvertretungen in Bern und Genf, des Honorarkonsulats der Republik Belarus in Lausanne, Vorstandsmitglieder der Belarussischen Vereinigung in der Schweiz und Vertreter der Öffentlichkeit teil.

 

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